Großwandertag

2016 Großwanderung der Einbecker

Hab ich ein Glück!!! Werner wollte mich schon überreden nach 2015 gleich noch einmal eine Großwanderung auszurichten - und da meldeten die Einbecker sich.

Am 27. August ging es los. Angemeldet hatten sich 17, einer wurde krank - da waren es nur noch 16 und 2 haben verschlafen - da waren wir nur noch mit 14.

Ich hätte Einbeck glatt in die Nähe von Hamburg verlegt, der Busfahrer wusste es zum Glück besser.

Unser Treffpunkt, das Hotel "Die Clus" gefiel uns auf dem ersten Blick - nur: es lag jwd.

Insgesamt waren es 50 Teilnehmer. Nachdem wir unsere Marschverpflegung  

plus Geschenke erhalten hatten, teilten wir uns in drei Gruppen auf.

Gruppe 1: Die gaaanz sportlichen, die sich die 16 km - und das bei bergauf und bergab!-  zutrauten.

Gruppe 2: Die, die es etwas langsamer angehen lassen wollten und Annes Weinfest ansteuerten.

Gruppe 3: Die sieben Faulen aus Bremen. Nun weiß ja jeder, dass die sieben Faulen besonders clever sind - wir sind es auch!  Es war aber auch wirklich viel zu heiß zum Wandern! Wir ließen uns mit dem Bus nach Einbeck fahren und haben die zauberhafte Altstadt besichtigt. Pünktlich um 13:00 sind wir dann auf der Burg eingetroffen. Neben einer herrlichen Aussicht gab es auch Kaffee und Kuchen, DAS konnten wir uns doch auf  keinen Fall entgehen lassen. Es standen nur noch Reste der Burgmauer, aber der Platz war ideal für unsere Rast. Als Alle wieder loswanderten, haben wir ganz fröhlich wieder unseren Bus bestiegen. Auf nach Einbeck in den Garten der Generationen. Es war ein alter Stiftsgarten. Warum Garten der Generationen? Ist doch ganz klar: für die Jugend gab es einige Turngeräte  und für die Älteren Bänke.  Wir waren pünktlich zurück, denn rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze, und so saßen wir gleich vorne am Büfett. Erst hieß es: Essen um 16:00, dann 16:30, dann ..Nun wurde es für uns Bremer eng. Als ich mich für den schönen Tag bedankte, musste ich deshalb alle bitten, uns zuerst ans Büfett zulassen . Danke,  das hat super geklappt. Uns blieb leider nur noch eine halbe Stunde um Essen. Mit meiner Erfahrung aus 30 Jahren Bank  =  einer halben Stunde Mittagspause mit Essen in der Kantine und Einkaufen bei Karstadt ein Leichtes. Einige Andere hatte echte Probleme.

Wir wären so gerne noch geblieben..........., aber nichts zu machen, es ging um die Lenkzeiten unseres Busfahrers.

D. Diederitz  Bremen, 01. September 2016 

Ps.: Ganz so faul waren wir nun auch wieder nicht: laut Brigittes Schrittzähler sind wir 5 km "gewandert"!!!!